Nun, vieles auf unserer To-do-List schaffen wir schon in den ersten beiden Tagen – einfach, weil wir grad Lust haben und alles so schön "smooth" läuft. Einen ersten Augenschein bezüglich viele Besucher:innen erhalten wir zwar bereits am zweiten Tag um die Mittagszeit im Zentrum – Rockefeller, 5th Avenue, Time Square etcetera – hier gibt es nirgends einen idealen Fotospot für ein Familienfoto. Menschen "allover". Zudem bewegen wir uns einfach quasi im Strom…aber, wir sind noch guten Mutes, dass es am nächsten Tag und zu anderer Stunde bestimmt nicht so "crowded" sein wird. Tja, weit gefehlt. An Tag drei und mit explizitem Programm im Herzen New Yorks stellen wir ernüchternd fest, dass es gefühlt mit jeder Minute mehr werden. Zwar auch imposant, dies in der Stadt der Superlativen so zu erleben, aber fürs eigene Programm gar nicht gäbig. Wartezeiten hier und dort, bei engeren Durchgängen werden wir wie Sardinen zusammengepfercht. Wir schaffen’s knapp, den Rockefeller Weihnachtsbaum zumindest beleuchtet, jedoch nicht in idealer Dunkelheit zu bestaunen. Die Ansammlung an Menschen ist hier der totale Wahnsinn. Vom gesamten Programm ist dies immerhin der einzige Wermutstropfen. Die restlichen Punkte auf unserer Liste können wir mit etwas Flexibilität gut einplanen. Sogar das ersehnte Shopping bleibt entspannt, denn unsere Hotel-Location liegt perfekt inmitten von grossen Malls. Gap, Target, Sephora, Pandora, Nike – all diese Filialen findet man zudem sowieso querbeet verstreut über ganz Manhattan.
Ein letztes Highlight bringt uns auch unseren letzten Tag: Aus den To-Do’s picken wir Greenwich Village heraus, um dort die Gegend von bekannten Schauspielern und Drehorten zu erkunden. Dabei kommt zufällig der für mich beste frisch gebrühte Cappuccino seit langem heraus – welch’ ein Glück ! Einmal Latte-Art-Rabbit, einmal Latte-Art-Swan, und geschmacklich ebenso top ! I am totally in heaven…
Unser Städtetrip ist’s trotz allem eine wunderbare Auszeit mit viel Familytime – und das zählt sowieso am meisten.