Nr. 129 - 03.01.23

Das happy new year – für uns startet es mit Vollgas in den ersten zwei Tagen. Wir verbringen eine wunderbare letzte Altjahrs-Woche in unserer quasi zweiten Heimat im französischen Paradiesli - ohne Wollsocken und Mütze übrigens (siehe vorheriger Blog…) vor dem spontan selbst gebastelten und richtig gut gelungenen Karton-Weihnachtsbaum im Kreise meiner Familie (Baumfoto unter den kürzlich geposteten Instagram-Beiträgen zu finden).

Gut gechillt, aber mit unglaublicher Flexibilität punkto Aufenthaltsdauer, um es für alle stimmig und passend zu halten, reisen wir später als eben grad noch geplant ab. Das Neujahrs-Apéro bei Freunden in der Heimat – bereits einmal geschoben – belassen wir nun so, um nicht auch noch deren Folgeprogramm durcheinander zu wirbeln. Wieder in der Schweiz angekommen, heisst es für uns drum, mit acht Händen Gepäck hurtig auszuladen, nach Möglichkeit so viel wie möglich aufzuräumen und ans richtige Plätzli einzuräumen, Wäsche vor der Maschine zu deponieren, zu sortieren und eine Ladung davon gleich zu starten, sich kurz chic zu machen und sodann wieder loszudüsen. Angekommen in einem weiteren kleinen Paradiesli, da die Freunde soeben frisch umgezogen, können wir durchatmen und uns gemütlich unterhalten. Dieser Tag zwischen Frankreich und zuhause geht sodann ganz friedlich zu Ende. Uff. 

Tag zwei des neuen Jahres beginnt noch behaglich, bei einem feinen frisch gemahlenen Kafi, gefolgt von einem homemade Latte-Art-Cappuccino und entspanntem Gespräch mit meinem Herzensmenschen. Den Blick irgendwann auf die Uhr gerichtet, wird’s plötzlich hektisch, da ein Apple-Termin in der City ruft. Die Kids, frisch erwacht, wollen unbedingt mit. Mit unseren zwei Rollern brausen wir also zu viert in die Limmatstadt - und sind gerade noch rechtzeitig da. Für das erste angetätschte Gerät tönt es vielversprechend, für das zweite werden wir zu Reparatur-Stellen geschickt, welche uns alle nicht weiterbringen. Das Gerät sei zu alt für eine Reparatur. Nach drei Geschäften für nix geht’s zurück zu Apple, um ein neues Laptop zu besichtigen, mich beraten zu lassen und über einen Kauf nachzudenken (ich denke immer noch nach, während ich hier auf dem alten angezählten Gerät in die Tasten haue…). 

Mit einem wunderbaren Coffee, Sushi und Lieblings-Reis to go gestärkt machen wir noch schnell den Raclette-Rundum-Einkauf für den Abend und düsen wieder nach Hause. Das Zeitmanagement ist bereits durcheinander und wir sputen uns erneut, um gerade noch rechtzeitig mit Freunden in die Kinosessel zu fallen. Wir können wieder runterfahren und geniessen.

Vom Kino geht’s mit allen zu uns nach Hause zum Raclette-Essen. Zu zehnt verbringen wir einen wunderbaren Abend.  

Als der letzte Teller in der Abwaschmaschine verschwindet, die Wohnung gelüftet und die Kids ready fürs Bett sind, beschliessen wir Grossen, ab sofort mehr Acht auf die kommenden Tage zu geben, um nicht bereits zu Beginn des neuen Jahres unsere Energie-Levels zu sehr zu strapazieren. Denn das 2023 hält noch 363 weitere bestimmt inspirierende, vielfältige, aufregende und hoffentlich mehrheitlich positive Tage bereit. 

In dem Sinn auch meinen Lesern ein chilliges happy new year!