Nr. 125 - 19.08.22

Ferienbericht Teil drei. Wie im vorherigen Blog erwähnt ist unsere letzte Destination nicht bekannt für guten Kafi. Das weiss ich ja nicht erst seit unserem diesjährigen ersten Ferienziel Paris. Aber in Weltstädten hat man natürlich immer mehr Hoffnung als auf dem Lande – zumal zudem der letzte City-Trip in die Stadt der Liebe über 15 Jahre zurückliegt.

Von befürchteten Pleiten, Pech und Pannen gibt es auch nichts zu erzählen, obwohl ich und meine Familie wie immer handwerklich unterwegs sind, im französischen Paradiesli meines Bruders und Co. Da gibt es nämlich immer irgendetwas zu tun und werkeln. Nun, auch gut. 

Dafür – kaum wieder zurück und noch im Ferienmodus – hab’ ich wohl den Kopf noch etwas dortgelassen. Denn beim ersten Ausflug mit meinem Roller komme ich nun auf die Zahl vier, was «Schlüssel im Töff steckengelassen» anbelangt. Und anders als die vorderen drei Male vor den Sommerferien, wo ich den Schlüssel von ein, zwei bis zu gefährlichen neun Stunden steckengelassen habe, ist nun - noch gefährlicher - gar eine ganze Nacht dazwischen. Da aber mein Roller direkt vor dem Eingang steht und ein Stehlen zumindest hörbar wäre, ist wohl die Hürde fürs Klauen etwas höher…oder ich hatte bis anhin einfach Glück, dass mein Gefährt noch nicht unfreiwillig sowie gratis und franko den Besitzer gewechselt hat. Und das, obwohl mein jetziger Schlüssel-Anhänger aus einem leuchtend orangefarbenen und von weitem gut sichtbaren Nemo-Plüsch-Fisch besteht. 

Mal schauen, ob meinen soeben bestellten Key-Back-Schlüsselanhänger seine entsprechenden Dienste tut und meinen Gedächtnislücken beim Hinstellen des Töffs jeweils auf die Sprünge helfen kann…