Nr. 123 - 30.07.22

Mein Kafi-Erlebnis in Paris. In Frankreich habe ich den letzten Jahren so gar keine überzeugende Kafis serviert bekommen. Daher halte ich meine Erwartungen mal lieber tief. Damit es aber mit dem eingeplanten Brunch anlässlich des Geburtstages des Sohnes diesbezüglich was wird – welcher ja notabene ebenso liebend gerne Cappuccino trinkt – google ich im Vorfeld ausschliesslich Brunch-Kafis, welche via Instagram bildlich tolle Latte-Art-Cappuccinos präsentieren. Und so finde ich eine in meinen Augen passende Location, wo auch Angebot und Lage stimmen. Zur Freude des Geburi-Kindes und mir wird uns ein wirklich schmackhafter Cappuccino serviert (siehe Instagram-Bild). Und dies bereits am ersten Morgen in der Stadt der Liebe. Weiter so !

Falsch gehofft. Dabei bleibt es nämlich denn leider auch. Zu allen morgendlichen Croissants und Pain au Chocolat trinke ich fortan irgendeine Brühe mit leichtem Kafi-Geschmack und Bauschaum. Den Vogel schiesst schliesslich ein wirklich herziges Quartier-Bistro auf unserem Spaziergang unweit der Sacré Coeur ab. Diesen dort servierten Cappuccino mit geschmacklichem Tiefstflug kann ich beim besten Willen nicht austrinken (siehe Instagram-Bild). 

Nun, meine nicht wahnsinnig hohen Erwartungen bewahren mich vor allzu grossen Enttäuschungen – andersrum wär’s wohl eine grössere Überraschung gewesen. 

Meine Vorfreude punkto Kafi-Erlebnis steigt nun aber deutlich an, kurz vor Abfahrt in unsere nächste Ferien-Destination: Italien ! Ich werde es hier vermelden…