Nr. 109 - 21.05.21

Zwischenbilanz in der Familie. Wir nähern uns dem Ende der ersten sechs Monate dieses bis anhin mässig lässigen Jahres. Dies zumindest intern unser aller Empfinden. Maske hier, Maske dort. Bitte zuerst Hände desinfizieren. Abstand bitte. Kein Zutritt oder bis auf Weiteres geschlossen. Reisen in die Ferne ? Unklar.



Die Pandemie beherrscht uns nicht erst seit anfang dieses Jahres - und wie alle versuchen wir, unser Leben nach ständig wechselnden und neuen Regeln auszurichten. Die Anstrengung ist mittlerweile in so viele Gesichter gezeichnet. Und es scheint zwar Besserung, aber dennoch nicht wirklich ein Ende in Sicht zu sein. Wer bis heute eine rollende Planung und viele Fragezeichen punkto Zukunft noch nicht gekannt hat, der tut’s nun ganz bestimmt. Diesbezüglich für unsere Familie ist das nichts Neues. Unser Alltag ist schon alleine durch unsere bereits mehrjährige Selbständigkeit geprägt von Hin und Her, Auf und Ab, «vielleicht ja» oder «eher doch nicht». Es bedeutet aber auf der anderen Seite auch unglaublich viel wertvolle Freiheit ! 


Und dennoch, auch wenn unser Familien-Modell eine grosse Portion Flexibilität und hie und da aus unserer Sicht den einen oder anderen Vorteil mit sich bringt, so ist und bleibt es grad zum nahenden Sommerferien-Sommer hin anstrengend. So gehen zum Beispiel die Grenzen auch für uns nicht früher auf. Und den Schulalltag mit zwei pubertierenden Teenagern macht’s momentan auch in keiner Weise einfacher. Dafür – mein Barista-Herz freut’s - ist die Home-Kafibrühen-Bilanz seit Monaten hervorragend !